Sex and Visual Culture

Spielräume kunst- und sexualpädagogischen Handelns in der Schule

Kurzbericht zum Symposium

Das Symposium ‚Sex and Visual Culture. Spielräume kunst- und sexualpädagogischen Handelns in der Schule’ diente als inhaltliche Kick-off Veranstaltung des Projekts. Es richtete sich an Lehramts-Studierende, Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen, Hochschullehrende und Sexualpädagog_innen sowie an die Projektmitarbeiter_innen von Imagining Desires, die als Workshopleiter_innen wie Teilnehmer_innen beteiligt waren.

Die Gastvortragende Christin Sager referierte unter dem Titel „Vom ‚unschuldigen’ zum ‚aufgeklärten’ Kind? Kindliche Sexualität zwischen (Ent-)Tabuisierung und Normierung“ über Sexualaufklärungsbücher in der BRD zwischen 1950 und 2010. Sollte das Kind bis in die 1960er Jahre von allem ‚Sexuellen’ ferngehalten werden, um seine ‚Unschuld’ zu sichern, entdeckte die ‚68er’-Bewegung mit Hilfer der Psychoanalyse das Kind als ‚sexuelles Subjekt’. Seit etwas 15 Jahren ist jedoch wieder eine Gegenbewegung zu verzeichnen, die das Kind erneut als eher ‚asexuelles’ Wesen beschreibt. Das unterschiedliche Verständnis kindlicher Sexualität zeigt sich in den Aufklärungsbüchern nicht nur in den Texten, sondern auch auf der Bildebene, wie Sager analysiert. Waren es zunächst vor allem Zeichnungen, die in den Büchern eingesetzt wurden, so wurden ab den 1960er Jahren auch Fotos abgebildet. Ab den 1980er Jahren nehmen diese Fotos jedoch wieder ab und werden durch comichafte Zeichnungen ersetzt. In diesen Zeichnungen finden sich zum ersten Mal auch eine größere Bandbreite an Körpern, hinsichtlich (Dis-)Ability, Hautfarbe, Alter und Körpernormen sowie eine größere Vielfalt an Familienkonstellationen.

Bei dem Gastvortrag samt Diskussion waren ca 60 Teilnehmer_innen anwesend.

Die Workshops am Freitag boten vielfältige Möglichkeiten sich mit Sexualität, visueller Kultur und Pädagogik intensiver zu beschäftigen. Das Themenspektrum reichte davon vom pädagogischen Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt in der Sexualpädagogik über die Perspektiven der Präventionarbeit zu sexualisierte Gewalt bis zu intersektionalen Analysen von Materialien zu Safer Sex und STIs und aktuellen Debatten und empirischen Befunden zu Kinder- und Jugendsexualität.

Es fanden vormittags wie nachmittags jeweils 4 Workshops mit durchschnittlich 20 Teilnehmer_innen statt.


Programmheft Symposium ’sex and visual culture‘ (PDF)


PROGRAMMÜBERSICHT

Donnerstag, 19.10.2017, 18:00 Uhr

Gastvortrag von Christin Sager

Vom ‚unschuldigen‘ zum ‚aufgeklärten‘ Kind? Kindliche Sexualität zwischen
(Ent-)Tabuisierung und Normierung

Raum 3.06, Institut für das künstlerische Lehramt, Karl-Schweighofer-Gasse 3, 1070 Wien

Freitag, 20.10.2017

Vormittag, 9.00-12:30 Uhr

Workshop 1

‚Und dann fangt Ihr an, Euch für das andere Geschlecht zu interessieren…‘

Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sexualpädagogik

Katharina Debus

Raum 3.06

Workshop 2

Sexualpädagogik und Achtsamkeit

Karlheinz Valtl

Raum 2.11

Workshop 3

Sexuelle Ausbeutung von Kindern thematisieren. Perspektiven der Präventionsarbeit auf Kunst und Ausstellungen

Lilly Axster und Maria Dalhoff

Raum 3.12/3

Workshop 4

Visuelle Un/Sichtbarkeiten in der Bildungsarbeit zu Safer Sex und Sexually Transmitted

Infections (STIs). Intersektionale Kritik und Strategien der Transformation

Rafaela Siegenthaler und Timo Müller

Raum 3.12/1

Nachmittag, 14:00-17:30 Uhr

Workshop 5

‚Und dann fangt Ihr an, Euch für das andere Geschlecht zu interessieren…‘

Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sexualpädagogik

Katharina Debus

Raum 3.06

Workshop 6

Sexualpädagogik und Achtsamkeit

Karlheinz Valtl

Raum 2.11

Workshop 7

Kinder- und Jugendsexualität: aktuelle Debatten und empirische Befunde

Christin Sager

Raum 3.12/3

Workshop 8

Körper_Zeichnen im Unterricht: Reflexionsanlässe und -werkzeuge für (Kunst-)pädagog_innen

Karla Schmutzer

Raum 3.12/1

Ab 17.30 informeller Austausch bei Getränken und Snacks in der Lounge

im 4. Stock des Instituts für das künstlerische Lehramt


Anmeldung für die Workshops bis 17.10.2017 unter: imagining.desires@akbild.ac.at

Bei der Anmeldung bitte die Nummer bzw. den Titel und die Uhrzeit des gewünschten Workshops angeben.

Detailierte Beschreibungen zu allen Wokshops weiter unten.


Beschreibung:

Das Symposium widmet sich Fragen rund um Sexualität und visuelle Kultur aus kunst- und sexualpädagogischer Perspektive. Die zunehmende Medialisierung kindlicher und jugendlicher Alltagswelten gilt als eine unübersehbare Veränderungen der Lebensbedingungen junger Menschen. Kommunikations- und Informationstechnologien transformieren den Zugang und die Produktion von Wissen und Bildern über Sex sowie die Kommunikation rund um intime Beziehungen.

Welche Vorstellungen von sexuell aktiven Personen, von begehrenswerten Körpern, von intimen Beziehungen, lustvollem Sex und problematischen Verhaltensweisen sind in den Bilderwelten präsent, mit denen Kinder und Jugendliche konfrontiert sind? Was bedeutet die Präsenz dieser Bilderwelten für pädagogisches Handeln und emanzipatorisch orientierte Bildungsarbeit?

Fragen wie diese werden im Symposium aus sexual- und kunstpädagogischen Perspektiven bearbeitet und sowohl mit Blick auf historische Veränderungen als auch mit Blick auf gegenwärtige gesellschaftliche Verhältnisse untersucht.

Das Symposium wird vom Fachbereich Kunst- und Kulturpädagogik in Kooperation mit Karlheinz Valtl vom Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien organisiert und richtet sich u.a. an (Lehramts-)Studierende, Lehrer_innen, Kunstvermittler_innen, Sexualpädagog_innen, Künstler_innen und Universitätslehrende. Es dient als inhaltliche Auftaktveranstaltung des Sparkling Science-Projekts Imagining Desires, einem partizipativen wissenschaftlich-künstlerischen Forschungsprojekts zu Sexualität, visueller Kultur und Pädagogik: www.imaginingdesires.at

Ort

Institut für das künstlerische Lehramt, Karl-Schweighofer-Gasse 3, 1070 Wien

Die Räume des Instituts für das künstlerische Lehramt sind barrierefrei zugänglich.

GASTVORTRAG

Christin Sager:

Vom ‚unschuldigen‘ zum ‚aufgeklärten‘ Kind? Kindliche Sexualität zwischen (Ent-)Tabuisierung und Normierung

Do 19.10.2017, 18:00 Uhr, Raum 3.06

Institut für das künstlerische Lehramt, Karl-Schweighofer-Gasse 3, 1070 Wien

Im Fokus des Vortrags stehen deutschsprachige Sexualaufklärungsbücher anhand derer untersucht wird, wie sich Vorstellungen von kindlicher Sexualität, von Familien- und Geschlechternormen und von sexuellem Wissen in den letzten Jahrzehnten verändert haben. Sollte das Kind bis in die 1960er Jahre von allem ‚Sexuellen‘ ferngehalten werden, um seine ‚Unschuld‘ zu sichern, entdeckte die ‚68er‘-Bewegung mit Hilfe der Psychoanalyse das Kind als ‚sexuelles Subjekt‘. Seit etwa 15 Jahren ist eine Gegenbewegung zu verzeichnen, die das Kind erneut als eher ‚asexuelles‘ Wesen beschreibt. Der Vortrag zeichnet anhand der Aufklä­rungsbücher die Veränderungen der Diskurse nach und bezieht dabei sowohl die Text- als auch die Bildebenen mit ein.

Christin Sager hat Erziehungswissenschaft, Medienwissenschaft und Psychologie in Potsdam studiert und ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft an der Stiftung Unversität Hildesheim tätig. 2014 promovierte sie zum Thema „Das Ende der kindlichen Unschuld!? Zur Geschichte der bundesrepublikanischen Sexualaufklärung (1950-2010).“ Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Erziehungs- und Bildungstheorie, Kindheit und Jugend in der Moderne, Kinder- und Jugendsexualität und bildanalytische Forschungsmethoden.


DIE WORKSHOPS

Workshop 1 und Workshop 5

‚Und dann fangt Ihr an, Euch für das andere Geschlecht zu interessieren…‘

Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Sexualpädagogik

Katharina Debus

Freitag, 9.00-12.30 oder 14.00-17.30, Raum 3.06

Sexualpädagogik geht oft vom ‚Normalfall‘ Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit aus, da in der Schule Vielfalt oft aus Angst vor Diskriminierung unsichtbar wird. Dadurch geraten die vielen Schüler_innen aus dem Blick, die anders leben; und auch der Normdruck auf alle Schüler_innen wächst. Nicht-diskriminierende Sexualpädagogik denkt Vielfalt als Querschnittsthema mit. Im Workshop wird ein Überblick über geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und ihre Relevanz für Sexualpädagogik gegeben. Anschließend geht es um die Umsetzung in der Praxis, u.a. durch die Erprobung von Methoden und die Besprechung didaktischer Fragen.

Workshop 2 und Workshop 6

Sexualpädagogik und Achtsamkeit

Karlheinz Valtl

Freitag, 9.00-12.30 oder 14.00-17.30, Raum 2.11

Der Workshop befasst sich mit den Zusammenhängen von Sexualpädagogik und Pädagogik der Achtsamkeit. Diese beiden Bereichspädagogiken haben überraschende Überschnei­dungsbereiche, welche aber bisher noch nicht theoretisch analysiert wurden. Der Schwerpunkt des Workshops liegt neben der kritischen Betrachtung aktueller sexualpädagogischer Programme v.a. auf praktischen Übungen aus beiden Bereichen, die wir durchführen und reflektieren werden. Vielleicht gelingt es uns dabei, ein erstes Verständnis von „achtsamer Sexualpädagogik“ zu entwickeln.

Workshop 3

Sexuelle Ausbeutung von Kindern thematisieren. Perspektiven der Präventionsarbeit auf Kunst und Ausstellungen

Lilly Axster und Maria Dalhoff

Freitag, 9.00-12.30, Raum 3.12/3

Der Workshop widmet sich aus der Perspektive der Präventionsarbeit Fragen des öffentlichen Zeigens von sexualisierten Kinderdarstellungen in Kunst-Ausstellungen.

Personen, die Kinder sexuelle ausbeuten (wollen), bedienen sich unterschiedlicher Strategien, um ihr Umfeld bzgl. sexueller Grenzverschiebungen und -verletzungen zu desensibilisieren und zu manipulieren. Der Workshop problematisiert die Reproduktion solcher Täter-Strategien im Feld ‚künstlerischer Freitheit’.

Ziel des Workshops ist es, auf die Normalisierung sexualisierte Gewalt im Kontext von Kunst und Ausstellungen aufmerksam zu machen und Handlungsmöglichkeiten für die Kunstvermittlung auszuloten.

Workshop 4

Visuelle Un/Sichtbarkeiten in der Bildungsarbeit zu Safer Sex und Sexually Transmitted Infections (STIs). Intersektionale Kritik und Strategien der Transformation

Rafaela Siegenthaler und Timo Müller

Freitag, 9.00-12.30, Raum 3.12/1

Der Workshop problematisiert die visuellen Repräsentationsformen in Diskursen zu Safer Sex und Sexually Transmitted Infections (STIs). Dabei wird eine intersektionale Perspektive verfolgt, die mögliche Strategien rassismuskritischer und queerfeministischer Zugänge in der Präventionsarbeit anbietet. Anhand von konkreten Beispielen aus Safer Sex und STIs-

Informationsbroschüren soll ferner eine praxisnahe sowie auch selbstreflexive Auseinander­setzung mit der Thematik ermöglicht werden.

Workshop 7

Kinder- und Jugendsexualität: aktuelle Debatten und empirische Befunde

Christin Sager

Freitag, 14.00-17.30, Raum 3.12/3

Insbesondere in medialen Diskursen wird seit 2010 eine ‚sexuelle Verwahrlosung‘ der Jugendlichen und eine angebliche ‚Frühsexualisierung‘ der Kinder prognostiziert, die die Sexualpädagogik vor neue Herausforderungen stellt. Ziel dieses Workshops ist es zum einen, diesen Diskursen nachzugehen, ihre Motive und Begründungen zu diskutieren und sie zum anderen mit aktuellen empirischen Befunden zur Sexualität von Kindern und Jugendlichen zu konfrontieren.

Eine Teilnahme beim Gastvortrag am 19.10. ist erwünscht, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Workshop. Die Kurzinformation zur Workshopleiterin befindet sich auf S. 7.

Workshop 8

Körper_Zeichnen im Unterricht:
Reflexionsanlässe und -werkzeuge für (Kunst-)pädagog_innen

Karla Schmutzer

Freitag, 14.00-17.30, Raum 3.12/1

Der Workshop geht von der Beobachtung aus, dass Schüler_innen ihr Anliegen, menschliche Körper ,richtig’ zeichnen zu können mit idealisierten Normvorstellungen von ,richtigen’ Körpern verbinden. Der Workshop geht der Frage nach, welche Strategien und Methoden Kunstpädagog_innen entwickeln oder nutzen, mit denen eigene Vorstellungen von ,richtig’ und ,falsch’ verschoben werden können – sowohl in Bezug auf das Zeichnen ebenso wie auf Körper.

Der Workshop bietet keine fertigen Konzepte an. Die Workshopteilnehmer_innen tauschen in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen Erfahrungen und Ideen aus und erproben dabei unterschiedliche Formate sich mit eigenen Körperbildern und Zeichnung auseinanderzusetzen. Zur Teilnahme braucht es keinerlei zeichnerische Vorkenntnisse – Pädaog_innen aller Fachrichtungen sind herzlich eingeladen teilzunehmen.


WORKSHOPLEITER_INNEN

Katharina Debus ist Projektleiterin, (Fort-)Bildnerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung in Berlin (www.dissens.de). Ihre Arbeitsschwerpunkte bei Dissens und freiberuflich sind Sexualpädagogik, geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, geschlechterreflektierte Pädagogik, Mädchenarbeit, Anti-Diskriminierungs-Pädagogik und Intersektionalität.

Karlheinz Valtl ist Bildungswissenschaftler und lehrt am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien. Er war am Institut für Sexualpädagogik in Dortmund tätig und hat zahlreiche sexualpädagogische Publikationen veröffentlicht. Gegenwärtig leitet er u.a. das Projekt Achtsamkeit und Mitgefühl an der Uni Wien sowie den 2018 beginnenden Masterstudiengang Achtsamkeit in Bildung, Beratung und Gesundheitswesen an der KPH Wien/Krems.

Lilly Axster hat Theaterwissenschaft und Frauenforschung in München und Wien studiert. Sie arbeitet seit 1995 als Mitarbeiterin im Verein Selbstlaut – gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen. Zudem ist sie freischaffende Autorin und Regisseurin und hat mit Christine Aebi das sexualpädagogische Kinderbuch „DAS machen? “ veröffentlicht.

Maria Dalhoff hat internationale Entwicklung studiert und arbeitet selbstständig als Mediatorin, Erwachsenenbildnerin, Sexualpädagogin und Trainerin für transformatorische Theatermethoden in Wien. Sie ist Mitarbeiterin im Verein Selbstlaut – gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen.

Rafaela Siegenthaler ist Kultur- und Sozialanthropologin und Sozialarbeiterin. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf dekolonialen-feministischen Theorien sowie anti-rassistischer Arbeit. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt imagining desires am Fachbereich Kunst- und Kulturpädagogik an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Timo Müller studierte Kultur- und Sozialanthropologie in Wien und Berlin. Seit 2016 ist er bei dem aktivistischen Projekt LOVELAZERS (Berlin, Leipzig, Zürich) tätig, das über neue Safer-Sex Formen aufklären. Außerdem arbeitet er mit homosexuellen Männern im Berliner Strafvollzug sowie mit Menschen mit psychischer Erkrankung.

Karla Schmutzer hat Bildnerische Erziehung und Werkerziehung an der Akademie der bildenden Künste Wien studiert und unterrichtet derzeit an einer Schule in der Oberstufe. Mit Möglichkeiten der Reflexion der eigenen kunstpädagogischen Unterrichtspraxis hat sie sich aus einer feministisch und postkolonial informierten Perspektive in ihrer Diplomarbeit sowie in mehreren wissenschaftlichen Artikeln befasst.


Das Symposium wird vom Fachbereich Kunst- und Kulturpädagogik am Institut für das künstlerische Lehramt / Akademie der bildenden Künste Wien organisiert und in Kooperation mit Karlheinz Valtl vom Zentrum für LehrerInnenbildung / Universität Wien abgehalten.

Das Symposium ist Teil des Sparkling Science-Forschungsprojekts imagining desires: www.imaginingdesires.at

Impressum

Inhalt: Marion Thuswald und Elisabeth Sattler
Gestaltung und Umschlag: Karla SchmutzerUmschlag: Collage mit Abbildung aus Bystrom, Arvida/Soda, Molly (Hg.) (2016):
Pics or It Didn‘t Happen. Images Banned from Instagramm, München u.a.: Prestel.