Decolonizing heteromativity. Queertheoretische postkoloniale Einsätze in Erziehungswissenschaft und Pädagogik

ein Beitrag von Marion Thuswald erschienen in:

Yaliz Akbaba / Alisha M. B. Heinemann (Hg.) (2023)

Erziehungswissenschaften dekolonisieren

Theoretische Debatten und praxisorientierte Impulse

Der Band beschäftigt sich grundständig und umfassend mit der Dekolonisierung der epistemischen Voraussetzungen der Bildungs- und Erziehungswissenschaften. Dazu werden deren Grundbegriffe hinterfragt, die Historizität von gegenwärtigen Differenzlinien im Bildungskontext thematisiert sowie praxisorientierte Impulse zur Dekolonisierung von Erziehungswissenschaft gegeben.
Die Perspektiven sind vielstimmig künstlerisch, wissenschaftlich und in der Bildungspraxis verortet. Die Autorinnen und Künstlerinnen können biografisch auf Erfahrungen mit Rassismus, Antisemitismus, Klassismus, Ableismus, Sexismus und/oder die gewaltvollen Auswirkungen von Heteronormativität zurückgreifen, was ihren Blick für gesellschaftliche Differenzverhältnisse auf besondere Weise schärft.

Mehr Info: https://www.beltz.de/fachmedien/erziehungswissenschaft/produkte/details/49595-erziehungswissenschaften-dekolonisieren.html